Eine Stadt wehrt sich....

Vorschaubild

24.10.2001 Heidelberger Demokraten demonstrieren gegen geplante NPD- Demo

Heidelberg steht auf, um sich mit friedlichen demokratischen Mitteln dem vorgesehenen Aufmarsch der NPD in Heidelberg zu widersetzen.

Der Initiative der IG Metall Heidelberg sind alle demokratischen Parteien, Organisationen, Initiativen sowie die beiden Kirchen gefolgt und fordern sie auf, am

Samstag, 27. Oktober. 2001 um 11.30 Uhr
auf dem Universitäts-Platz in Heidelberg,

friedlich an einer Kundgebung für Recht, Freiheit und Demokratie teilzunehmen.

Abgeordnete des Deutschen Bundestages, des Landtages, die beiden Kirchen in Heidelberg und zahlreiche Stadträte und Stadträtinnen aus Heidelberg haben ihre Teilnahme und Unterstützung zugesagt.

Die Anzahl der teilnehmenden Unterstützer ist sehr breit und beinhaltet das gesamte demokratische Spektrum der Stadt Heidelberg.

Auszüge aus dem Aufruf der Organisatoren:
"Kommt alle und macht friedlich deutlich, dass wir die Rechtsextremen nicht in unserer Stadt wollen. Dies muss Verpflichtung sein, für eine starke Demokratie für Frieden und ein respektvolles Miteinander gemeinsam und mit allen demokratischen Mitteln den ungebetenen Besuch friedlich zu beantworten. Heidelberg steht auf, um sich gemeinsam gegen rechts zu wehren. Gerade wir als Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt, einer weltoffenen, liberalen Stadt, müssen deutlich machen, hier bei uns haben Faschisten nichts zu suchen.Zeigen wir durch unsere Anwesenheit, dass es auch hier keinen Platz für rassistische, ausländerfeindliche, falsche Parolen und keine Toleranz dafür gibt!
Unsere Stadt und unsere Gesellschaft braucht solidarischen, gerechten Umgang aller Menschen untereinander".

Auch die Mannheimer IG Metall unterstützt ausdrücklich den Aufruf der Heidelberger Demokraten und wirbt für die Teilnahme an der Kundgebung.

Anhang:

Das Flugblatt zun herunterladen

Das Flugblatt zun herunterladen

Dateityp: Word-Dokument

Dateigröße: 21KB

Download

Letzte Änderung: 21.03.2013