Menschenrechte in Gefahr

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18.09.2018 Wie kämpfen soziale Bewegungen auf den Philippinen? - Veranstaltung mit Mabel Carumba, am 20.09.2018, 18 Uhr, im Mannheimer Gewerkschaftshaus

Die Philippinen sind mit rund 107 Millionen Menschen einer der bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Über 4 % der philippinischen Exporte gehen nach Deutschland. Obwohl die Philippinen zu einer der international am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften gezählt werden, ist Armut sehr verbreitet. Der soziale Gegensatz zwischen einer kleinen reichen Oberklasse und der großen Bevölkerungsmehrheit ist unübersehbar.

Die Gesamtzahl der inländischen Beschäftigten wird auf rund 43 Millionen - davon etwa 40 % Frauen - geschätzt. Zudem arbeiten 8 Millionen Menschen im Ausland. Viele Arbeitsverhältnisse sind prekärer Natur und Unterbe- schäftigung ist weit verbreitet. Im Rechtsindex des Internationalen Gewerkschaftsbundes zählen die Philippinen zu den zehn Ländern mit der größten Willkür gegenüber Erwerbstätigen.

Die Bedrohung politischer, sozialer und gewerkschaftlicher AktivistInnen ist Alltag. Zahlreiche Bewegungen wehren sich gegen diese unhaltbare Lage und kämpfen unter oft sehr schwierigen Bedingungen für die Einhaltung der Menschenrechte.

Unsere Referentin Mabel Carumba ist in sozialen Bewegungen und Menschenrechtsorganisationen aktiv (Mindanao Peoples' Peace Movement sowie In Defense of Human Rights and Dignity Movement Mindanao). Sie wird über aktuelle Entwicklungen berichten und mit uns über die Möglichkeiten internationaler Solidarität diskutieren.

Eine Veranstaltung des Aktionsbündnisses "Wir zahlen nicht für eure Krise!" mit freundlicher Unterstützung von IG Metall Mannheim sowie attac Mannheim, IG BCE Mannheim und IWA Mannheim

Anhänge:

Einladung Teil 1

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Einladung Teil 2

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Letzte Änderung: 17.09.2018