Große Veränderungen, große Herausforderungen

Vom 15. bis zum 17. September 2021 kam der Ortsvorstand der IG Metall Mannheim zu seiner alljährlichen Klausur zusammen, diesmal in einem Tagungshotel in der Pfalz.

Auf der Agenda standen neben aktuellen betrieblichen Themen und der anstehenden Betriebsratswahl 2022 die Tarifrunde und die tarifpolitischen Herausforderungen in der Metall und Elektroindustrie sowie in den anderen Branchen der IG Metall wie z.B. dem Kfz-Handwerk.

Weiter diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv die Erfahrungen des sogenannten Geschäftsstellenprozesses "Wir in Mannheim - Gemeinsam stark" in der Corona-Pandemie und beschlossen die Forführung der erfolgreichen Thesen und Methoden.

Transformation und weitere Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit
Ebenso ging es um die großen Veränderungen der Transformation sowie die Auswirkungen und Konsequenzen für die Arbeit der IG Metall.

Ein weiterer Schwerpunkt bildete die Diskussion um die Möglichkeiten des sogenannten Betriebsplans 2.0. Die im Ortsvorstand vertretenen Betrieben vereinbarten einstimmig die Nutzung dieses hilfswerten Werkzeuges für die betriebliche Arbeit. Einen guten Input hierzu lieferte der Kollege Peter Mokrus vom IG Metall-Vorstand.

Am letzten Klausurtag kam der baden-württembergische Bezirksleiter Roman Zitzelsberger zu Gast, der mit dem Teilnehmern/innen alle aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze wie Handlungsmöglichkeiten in einem spannenden "Talk mit Roman" diskutierte.

Großer Dank an Joachim Horner
Auf der OV-Klausur wurde außerdem der Kollege Joachim Horner, ehem. Betriebsratsvorsitzender beim Benz in Mannheim, feierlich verabschiedet. Für sein jahrzehntelanges Engagement im Betrieb, in der IG Metall und der Kommunalpolitik dankte ihm Thomas Hahl, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Mannheim, im Namen des ganzen Ortsvorstandes sehr herzlich. Ein ausführliches Porträt auf unserer Homepage und in der Metallzeitung folgt.

Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der aktuell geltenen Coronaschutzbestimmungen statt. Alle Teilnehmer/innen mussten sogenannte 2G/3G-Nachweise vorlegen.