ART Hockenheim

Vorschaubild

26.01.2023 Die IG Metall-Mitglieder haben dem Verhandlungsergebnis um die Inflationsausgleichsprämie zugestimmt.

Bei ART gilt ein Haustarifvertrag, der allen IG Metall Mitgliedern die Entgelte und die Tariferhöhungen der Metall - und Elektroindustrie sichert.
Dieser Tarifvertrag gilt aber nicht für die Inflationsausgleichsprämie. Doch auch die Beschäftigten bei ART sind von den steigenden Preisen betroffen und sichern durch ihre gute Arbeit den Erfolg des Unternehmens.
Die IG Metall hat den Arbeitgeber daher aufgefordert, den Tarifabschluss der M+E-Industrie vollständig anzuerkennen und die 3000EUR auch bei ART auszuzahlen. Der Arbeitgeber hat auf die Aufforderung der Zahlung mit einer Einladung zur Verhandlung reagiert. Die Beschäftgiten haben mit ihrer Teilnahme an der IG Metall-Mittagspause nochmals deutlich gemacht, dass ihnen die Inflationsausgleichsprämie sehr wichtig ist. Diese Zeichen wurde in den Verhandlugnen vom Arbeitgeber aufgenommen, allerdings zeigte sich zu Beginn der Verhandlung schnell, dass es auf ein "Kompensationsgeschäft" herauslaufen sollte: Verschiebung der Tabellenerhöhung, dafür die IAP. Angriffe auf bestehende Tarifverträge wurden von den Verhandelnden auf der IG Metall-Seite von vorne herein unterbunden. Nach zähen Verhandlungen konnte folgendes Ergebnis erzielt werden: Die Beschäftigte erhalten im Februar 2023 1.000 Euro INflationsausgleichsprämie unnd im Februar 2024 nochmals 750 Euro. Die Mitgliederversammlung hat das Ergebnis einstimmig angenommen.

Anhang:

ERGEBNIS

ERGEBNIS

Dateityp: JPEG image data, JFIF standard 1.01

Dateigröße: 65.18KB

Download

Letzte Änderung: 25.01.2023