Tarifrunde Eisen und Stahl

IG Metall Tarifbewegung: Zukunft sichern.

17.11.2023 Klimaschutz, sichere Arbeitsplätze, gesicherte Einkommen: Wir machen uns dafür stark, dass die Beschäftigten in der Stahlbranche auch in Zeiten der Transformation eine Zukunftsperspektive haben.

Erste Tarifverhandlung in der Stahlindustrie:

Die IG Metall fordert 8,5 Prozent mehr Geld - für eine Laufzeit von 12 Monaten - sowie eine Verkürzung der Arbeitszeit, um die Transformation sozial zu gestalten. Das Angebot der Arbeitgeber? Völlig unzureichend.

Die Tarifverhandlungen in der Stahlindustrie sind gestartet. In der ersten Verhandlung für die Beschäftigten der nordwestdeutschen und ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie hat die IG Metall ihre Forderung nach einer Entgelterhöhung von 8,5 Prozent und einer Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 32 Stunden bei vollen Lohnausgleich begründet.

Mit Blick auf die Entgeltforderung wiesen die beiden Verhandlungsführer der IG Metall - Knut Giesler für die nordwestdeutsche Stahlindustrie und Dirk Schulze für die ostdeutsche Stahlindustrie - darauf hin, dass die hohe Inflation vielen Beschäftigten in den vergangenen eineinhalb Jahren ein großes Loch in den Geldbeutel gefressen habe und die Menschen auch heute noch belaste. Die IG Metall habe in der Corona-Zeit und auch nach Beginn des Krieges in der Ukraine verantwortungsvolle Tarifpolitik betrieben. Nun sei es an der Zeit, dass die Arbeitgeber Verantwortung zeigen. Das bedeute vor allem soziale Sicherheit und damit mehr Geld für die Beschäftigten.

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Dann schaut euch die aktuellen Stahlnachrichten der IG Metall an.

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Anhang:

Stahlnachrichten 11/2023

Stahlnachrichten 11/2023

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Letzte Änderung: 17.11.2023