Zur Unterstützung des Betriebsrates und der IG Metall gab es eine spontane Kundgebung vor dem Verhandlungszimmer, die ihre Wirkung nicht verfehlte. Am Donnerstag Nachmittag war die Geschäftsführung endlich bereit sich zu bewegen.

Erste Eckpunkte konnten formuliert werden. So ist das Thema Outcourcing fast vollständig vom Tisch, die Anzahl von 73 Kündigungen konnte reduziert werden und erfolgt in zwei Stufen. Bei den jetzt beginnenden Sozialplanverhandlungen ist vereinbart, dass es eine Transfergesellschaft gibt. Die erhöhte Arbeitszeit bleibt für 2010 bis August 2011 und wird dann schrittweise bis August 2012 wieder auf Tarifniveau zurückgeführt. Die vereinbarten Eckpunkte auszuformulieren und den Sozialplan zu verhandeln, sind jetzt die nächsten Schritte.