Solidaritätsgedanke im Vordergrund
Hertlingshausen - Mit einem Organisationsgrad von ca. 70 Prozent bei den Azubis und Studierenden der Dualen Hochschule ist die IG Metall Mannheim im Jugendbereich sehr erfolgreich. Damit das auch so bleibt, haben sich 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der IG Metall Jugend am vergangenen Wochenende bei einem Wochenendseminar in Hertlingshausen getroffen.
Es ging zunächst um weiterführende Strategien zur Mitgliederwerbung. Dabei wurden sehr gute Ergebnisse erarbeitet.
Nachdem der Ist-Stand der Mitgliederwerbung in den Betrieben analysiert wurde, sind Optimierungen in den einzelnen Schritten erarbeitet worden. Ein weiterer Fokus wurde insbesondere auf die Kolleginnen und Kollegen der Dualen Hochschulen gelegt.
Die Strategien wurden im Seminar ganz praktisch in Rollenspielen geübt. Am Schluss wurde ein Masterplan mit Zeitschiene für die Mitgliederwerbung von allen TeilnehmerInnen erarbeitet.
Wie bei allen Seminaren der IG Metall Jugend, kam der Spaßfaktor nie zu kurz.

"Das Prinzip des Wollens stand für alle Teilnehmer des Seminars ganz klar im Vordergrund, niemand fühlte sich gedrängt, für die IG Metall-Mitgliedschaft in seinem oder ihrem Betrieb einzustehen, alle waren mit eigenen Ideen und Konzepten zur Stelle, damit wir auch in Zukunft eine starke Mitgliederbasis erhalten können", so Milos Gasic, Referent und JAV Vorsitzender beim Benz in Mannheim.

Stets stand bei den Teilnehmern des Seminars der gewerkschaftliche Solidaritätsgedanke im Vordergrund: "Wenn sich jeder oder jede Einzelne für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen im Betrieb durch die Einbringung in die IG Metall einsetzt, so bleiben wir gemeinsam stark und können unsere Interessen mit Nachdruck formulieren und letzten Endes umsetzen" resümiert Thomas Hahl, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Mannheim das Engagement der TeilnehmerInnen des Seminars in Hertlingshausen.
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Letzte Änderung: 15.03.2013