Hintergrund sind die von der Geschäftsführung am 6. März 2012 auf der außerordentlichen Betriebsversammlung angekündigten drastischen Einschnitte: Deutlicher Abbau der Beschäftigtenzahlen in Mannheim und Neu-Ulm durch Altersteilzeitverträge und Aufhebungsvereinbarungen, Einschnitte bei der tariflichen Entlohnung und Verlängerung der Arbeitszeit ohne Entgeltausgleich.

Gleichzeitig sollen weitere Verlagerungen aus dem Mannheimer Rohbau nach Tschechien erfolgen und zukünftig das Werk in der Türkei immer voll ausgelastet werden und das bei Stückzahlen, die jetzt deutlich für die nächsten Jahre nach unten korrigiert wurden.

IG Metall und Gesamtbetriebsrat haben klar formuliert, dass sie keinen Eingriffen in den Flächentarifvertrag zustimmen werden.