Griechenland: Was nun?

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02.09.2015 Vorankündigung: Veranstaltung mit Manos Skoufoglou (Athen) am 22.09.2015 im Gewerkschaftshaus Mannheim - Alternativen und Perspektiven nach den Parlamentswahlen

Die Troika (alias die "Institutionen") hat unter deutscher Führung Griechenland erneut erfolgreich erpresst. Im Interesse der Banken und der "Investoren". Das Nein der Volksabstimmung wurde weggefegt. Die verbreiteten Hoffnungen auf die Regierung Tsipras eliminiert. Jetzt stehen Neuwahlen an.

Seit Jahren behaupten EU und Bundesregierung, ihre "alternativlose" Politik hätte große Erfolge erzielt. Zum Beispiel bei der "Sanierung" Griechenlands.
Tatsache ist: Die Herrschenden nutzen konsequent die Krise des Euroraums zu beispiellosen Angriffen auf unsere sozialen, wirtschaftlichen und demokratischen Errungen-schaften. Mit einer "Agenda 2020" wird die große Mehrheit derzeit vor allem in Südeuropa immer mehr in Unsicherheit, Arbeitslosigkeit, Armut und Elend gestürzt. Griechenland dient als Blaupause für diese Strategie.

Welche Alternativen zu dieser als "Sparen" beschönigten Verelendungspolitik gibt es in Griechenland? Wie kann dort dem Interesse der großen Mehrheit nach menschen-würdigen Arbeits- und Lebensbedingungen Geltung verschafft werden? Warum wurden und werden nicht die Profiteure der Krise zur Verantwortung gezogen? Welche Perspektiven eröffnen sich nach den Parlamentswahlen? Wie kann die Lage für die große Mehrheit in Griechenland grundlegend verbessert werden? Was können wir tun?

Über diese und andere Fragen können wir mit dem Gewerkschafter Manos Skoufoglou (Athen) diskutieren.

Eine Veranstaltung des Aktionsbündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise!" MA
am
Dienstag, 22.09.15, 19 Uhr
Gewerkschaftshaus MA
Hans-Böckler-Str. 1, EG (Eingang Neckarufer)

Aktionsbündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise!" MA
Weitere Termine unter www. politma.de.
ViSdP: H. Siebenhaar, 68199 MA

Anhang:

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Letzte Änderung: 31.08.2015