Für einen fairen Welthandel

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12.10.2015 250.000 fordern bei "Stoppt TTIP und CETA - Demonstration" in Berlin einen gerechten Welthandel - Mannheimer Bündnis mit vielen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern stark vertreten

Das war eine machtvolle Willensbekundung: 250 000 Menschen demonstrierten am 10. Oktober für Demokratie in Europa und Fairness im Welthandel - gegen die geplanten Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada TTIP und CETA. Und überall zeigten Metallerinnen und Metaller mit Fahnen und Transparenten: Wir sind dabei!

"Fairer Welthandel funktioniert nicht ohne starke Arbeitnehmerrechte. Ein Freihandelsabkommen, das nicht ausdrücklich die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation anerkennt, können wir nicht unterstützen", sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann auf der Kundgebung zum Abschluss der Demonstration. Die Standards für Umwelt- und Verbraucherschutz sowie die Arbeitnehmerrechte müssten auf beiden Seiten des Atlantiks an den jeweils höheren Standard angeglichen werden, forderte Hoffmann.

Zu dem Protestmarsch unter dem Motto "Stoppt TTIP und CETA - Für einen gerechten Welthandel" hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen sowie Globalisierungskritikern aufgerufen. Die Gewerkschaften warnen, dass durch die Abkommen Arbeitnehmerrechte und die Mitbestimmung ausgehebelt und soziale Standards empfindlich abgesenkt werden könnten, sofern sich internationale Konzerne davon behindert sehen.

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Letzte Änderung: 12.10.2015