Digitale Arbeitswelt
Die Zukunft hat schon begonnen. Die Arbeitswelt wird digitalisiert und die Konturen der Industrie 4.0 zeichnen sich ab. Aber was bedeutet das für die Beschäftigten? Verlieren sie massenhaft ihre Arbeitsplätze? Die Sonderausgabe des Jahrbuchs "Gute Arbeit Ausgabe 2016", hat den Themenschwerpunkt "Digitale Arbeitswelt - Trends und Anforderungen".
Was bedeuten die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien für die Beschäftigten? Verlieren sie massenhaft ihre Arbeitsplätze? Werden sie zu reinen Anhängseln von Fabriken, die von intelligenten Robotern gesteuert werden? Wird ihr Arbeitsstress noch zunehmen? Werden sie rundum überwachte gläserne Arbeitnehmer? Werden sie Crowdworker ohne soziale Rechte?
Nicht alles, was technisch machbar ist, muss auch so kommen. Klar ist, dass die Digitalisierung der Arbeit drastische Folgen hat für den Gesundheitsschutz, die Qualifizierungspolitik und die Sozialpolitik - vor allem wenn das Feld den stummen "Zwängen" der Märkte über lassen wird.

Wir sagen: Digitalisierung darf kein gigantisches Rationalisierungsprojekt werden. Stattdessen geht es um digitale Humanisierung. Die Gewerkschaften haben die Herausforderung erkannt und nehmen sie an. Im neuen Jahrbuch Gute Arbeit 2016 diskutieren Fachleute aus Politik, Gewerkschaften, Wissenschaft und betrieblicher Praxis, wo die Aufgaben guter Arbeitsgestaltung in einer digitalisierten Welt liegen.
Das Buch erscheint im Dezember 2015. Die Verlagsausgabe ist im Buchhandel zum festen Ladenpreis von 40 Euro erhältlich. IG Metall-Mitglieder kostet das Buch lediglich 8,60 Euro inklusive Mehrwertsteuer zuzüglich Porto und Versand beziehen. Ab 25 Exemplare ist die Lieferung porto- und versandkostenfreie.
Mehr Infos zum Inhaltsverzeichnis und zum Bestellen hier in den beiden Links.
Letzte Änderung: 15.10.2015