Brasilien im Rückschritt?

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20.05.2019 Der Abbau von sozialen und politischen Rechten und der Kampf der Gewerkschaften für den Erhalt der Demokratie - Abendveranstaltung am Dienstag, 28. Mai 2019, 19.00 Uhr im Gewerkschaftshaus Mannheim

Eine Veranstaltung im Rahmen der Latino-Wochen "Festival Latino":

Nach 14 Jahren der Regierung der Arbeiterpartei haben die Absetzung der Präsidentin Dilma durch einen parlamentarischen Putsch 2016 und die Wahl des rechtsextremen Präsidenten Bolsonaro viele Dinge in Brasilien geändert. Die besitzende Klasse der reichen Eliten hat voll die Macht übernommen und bestimmt das Programm der neuen Regierung. Wie verhalten sich die deutschen Multikonzerne dazu?

Die arbeitende Klasse erfährt das vor allem durch den Abbau von Rechten, der Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse, dem Abbau von Vertretungsrechten durch Gewerkschaften, vor allem auch eine Änderung des Rentensystems.
Ein großer Einschnitt ist auch in den Vorrechten der Indigenen im Amazonasregenwald angekündigt und in Anfängen zu spüren. Die Großgrundbesitzer erhalten volles Recht zum Abbau der Wälder und der Nutzung für die Agrarindustrie.

Die Gewerkschaften und die sozialen Bewegungen schließen sich zusammen und organisieren Nationale Kämpfe gegen die Maßnahmen der Regierung. Aus Deutschland ist Solidarität gefragt und wird teilweise realisiert.

Referent:
Flavio Benites, Brasilianer, IG-Metall - Sekretär in Wolfsburg, hauptsächlich verantwortlich für VW

Veranstaltung
am Dienstag, den 28. Mai 2019
um 19.00 Uhr
im Gewerkschaftshaus Mannheim (Eingang Neckarseite)

Arbeitskreis: "Solidarität mit brasilianischen Gewerkschaften" im DGB Region Nordbaden
Verantw. für den AK: Angela Hidding

Herzliche Einladung an alle Interessierten!

Anhang:

Einladung Brasilien-Veranstaltung

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Letzte Änderung: 19.05.2019