Jüdisches Leben in Mannheim
Jüdisches Leben in Mannheim
Seit dem 17. Jahrhundert leben Juden in Mannheim. Sie halfen, die Stadt nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder aufzubauen, sie trugen zum wirtschaftlichen Aufschwung bei und prägten das städtische Gemeinwesen bis ins 20. Jahrhundert.
Ihre Vertreibung und Ermordung in der Nazizeit gehört zu den dunkelsten Abschnitten der Stadtgeschichte. 1945 gründeten einige wenige Überlebende die neue Gemeinde, die seit 1987 wieder über eine schöne Synagoge inmitten der Stadt verfügt und heute als etablierte Religionsgemeinschaft eine religiöse und kulturelle Bereicherung Mannheims darstellt.
Volker Keller, Autor mehrerer Bücher über das jüdische Leben in Mannheim,
beleuchtet in einem Lichtbildervortrag dieses faszinierende, aber auch erschütternde Kapitel der Mannheimer Stadtgeschichte.
Donnerstag, 7. November 2019
18.00 Uhr
Gewerkschaftshaus Mannheim,
Hans-Böckler-Str.1
3. OG
(IG Metall-Geschäftsstelle)
Anmeldung bis 4.11.2019 bei Hildegard Klenk:
hildegard.klenk@gew-bw.de
oder 0621 40 69 79
Letzte Änderung: 31.10.2019